SEO für Anwälte: Die besten Maßnahmen für mehr Sichtbarkeit
Sichtbarkeit ist kein Zufall – sondern das Ergebnis gezielter Optimierung
Die meisten Mandanten informieren sich heute online über Rechtsfragen – und suchen gezielt nach einem Anwalt in ihrer Nähe. Wer dann bei Google nicht unter den ersten Treffern erscheint, wird oft schlicht übersehen.Eine suchmaschinenoptimierte Website ist daher für Kanzleien längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein zentrales Element moderner Mandantenakquise. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, mit welchen SEO-Maßnahmen Sie Ihre Sichtbarkeit steigern und dauerhaft mehr qualifizierte Mandantenanfragen über Ihre Website erhalten.

[fs-toc-h2]1. Warum SEO für Kanzleien so wichtig ist
Mandanten googeln Begriffe wie „Anwalt Arbeitsrecht Köln“ oder „Scheidungsanwalt Berlin“. Wer dabei nicht auf der ersten Ergebnisseite erscheint, wird kaum wahrgenommen – denn über 90 % der Nutzer klicken auf eines der ersten fünf Ergebnisse.
Im Gegensatz zu bezahlter Werbung (z. B. Google Ads) wirkt SEO langfristig: Eine gut optimierte Kanzlei-Website gewinnt auch nach Wochen und Monaten noch neue Kontakte – ganz ohne laufende Kosten pro Klick.
[fs-toc-h2]2. Die 5 wichtigsten SEO-Maßnahmen für Anwälte
1. Zielgruppenrelevante Keywords recherchieren
Suchmaschinenoptimierung beginnt mit den richtigen Begriffen. Überlegen Sie, wonach Ihre Mandanten bei Google suchen – und wie sie diese Begriffe formulieren.
Typische Keyword-Beispiele:
- „Fachanwalt für Mietrecht in [Stadt]“
- „Rechtsanwalt Kündigungsschutz Beratung“
- „Scheidung Kosten Anwalt“
- „Anwalt Verkehrsrecht online Beratung“
Tipp: Nutzen Sie Tools wie den Google Keyword Planner, Ubersuggest oder AnswerThePublic, um Suchvolumen und verwandte Begriffe zu analysieren.
2. Lokale Suchmaschinenoptimierung (Local SEO)
Gerade für Kanzleien ist die lokale Sichtbarkeit entscheidend. Mandanten suchen meist nach Rechtsbeistand in der unmittelbaren Umgebung.
So verbessern Sie Ihre lokale Auffindbarkeit:
- Erstellen und pflegen Sie ein vollständiges Google My Business-Profil
- Fügen Sie Ihre Kanzlei in relevante Branchenverzeichnisse ein (anwalt.de, 11880, Gelbe Seiten etc.)
- Verwenden Sie auf Ihrer Website Ort + Fachgebiet gezielt in Überschriften und Texten
- Integrieren Sie Google Maps auf Ihrer Kontaktseite
- Sorgen Sie für einheitliche Angaben von Name, Adresse und Telefonnummer auf allen Plattformen
- Kanzleiname korrekt angegeben
- Öffnungszeiten gepflegt
- Adresse und Telefonnummer stimmen exakt mit Website überein
- Kategorien (z. B. „Rechtsanwalt“, „Familienrecht“) gewählt
- Bewertungen aktiv gesammelt und beantwortet
- Kanzleifotos oder Teamfotos hochgeladen
3. Kanzlei-Website technisch und inhaltlich optimieren
Eine suchmaschinenfreundliche Website ist die Grundlage für gutes Ranking. Dabei kommt es auf mehr als nur Inhalte an – auch Technik und Nutzererfahrung zählen.
Technische SEO-Faktoren:
- Mobilfreundlichkeit (Responsive Design)
- Schnelle Ladezeiten
- HTTPS-Verschlüsselung (SSL)
- Saubere Seitenstruktur mit klarer Navigation
- Barrierefreiheit & Nutzerfreundlichkeit
Inhaltliche SEO-Faktoren:
- Klar strukturierte Texte mit sinnvollen Zwischenüberschriften
- Einsatz relevanter Keywords an natürlichen Stellen
- Einzigartige Inhalte, die Mehrwert bieten
- Interne Verlinkungen (z. B. von Blogartikeln auf Leistungsseiten)
- Meta-Titel & -Beschreibungen, die zum Klicken anregen
4. Hochwertiger Content mit Mehrwert
Google bewertet nicht nur technische Aspekte – sondern vor allem die Qualität und Relevanz Ihrer Inhalte. Das bedeutet: Ihre Website sollte regelmäßig mit aktuellen, nützlichen Informationen ergänzt werden.
Geeignete Content-Formate für Kanzleien:
- Blogartikel („Kündigung in der Probezeit – was tun?“)
- Ratgeberseiten („So läuft eine Scheidung ab“)
- FAQ-Bereiche
- Videos oder Erklärgrafiken
- Fallbeispiele (anonymisiert)
Je besser Ihre Inhalte die Fragen und Probleme Ihrer Zielgruppe adressieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Google Ihre Seite empfiehlt – und Mandanten Ihnen vertrauen.
5. Bewertungen und Nutzererfahrung nicht unterschätzen
Positive Bewertungen sind nicht nur ein Vertrauensfaktor für potenzielle Mandanten – sie beeinflussen auch Ihre Platzierung bei Google.
Sorgen Sie aktiv für Rezensionen, z. B. mit einer freundlichen Bitte nach Abschluss eines Mandats. Reagieren Sie professionell auf Kritik – das zeigt Persönlichkeit und Haltung.
Zusätzlich zählt für Google die Verweildauer auf Ihrer Seite, Klickverhalten, Absprungraten und Interaktionen. Heißt: Je besser die Nutzererfahrung, desto besser Ihr Ranking.
Fehler: Warum es problematisch ist
Kein Keyword-Fokus: Google kann nicht erkennen, für welche Begriffe Ihre Seite ranken soll.
Schlechte mobile Darstellung: Über 60 % der Nutzer suchen mit dem Smartphone – schlechte Usability = hohe Absprungrate.
Veraltete Inhalte: Seiten, die nicht gepflegt werden, verlieren Relevanz im Ranking.
[fs-toc-h2]Fazit: Mit SEO langfristig sichtbar – und erfolgreich
SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern ein langfristiger Prozess. Aber die Mühe lohnt sich: Eine gut optimierte Website bringt Ihnen regelmäßig neue Mandatsanfragen – ganz ohne teure Werbung.
Wenn Sie Ihre Zielgruppe kennen, relevante Inhalte erstellen und Ihre Website technisch auf dem neuesten Stand halten, können Sie sich in den Google-Ergebnissen fest etablieren. So wird Ihre Kanzlei sichtbar – und bleibt es auch.
Jetzt Potenzial ausschöpfen!
Erfahren Sie in einem unverbindlichen Gespräch, wie wir Ihre Kanzlei sichtbarer machen, mehr Mandantenanfragen generieren und bessere Mandate gewinnen.
