5 Fehler, die Sie im Kanzleimarketing vermeiden sollten
5 Fehler, die Sie im Kanzleimarketing vermeiden sollten
In der juristischen Praxis zählt vor allem eines: fachliche Kompetenz. Doch diese allein reicht in der heutigen Zeit nicht mehr aus, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Wer als Anwalt oder Anwältin sichtbar bleiben und neue Mandanten gewinnen möchte, muss sich strategisch im Markt positionieren – und das gelingt nur mit professionellem Kanzleimarketing.
Leider schleichen sich in der Praxis immer wieder typische Fehler ein, die den Erfolg bremsen oder gar verhindern. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen fünf der häufigsten Marketingfehler, die Kanzleien machen – und wie Sie diese gezielt vermeiden können.

[fs-toc-h2]1. Fehler: Fehlende Positionierung – „Wir machen alles für jeden“
Viele Kanzleien präsentieren sich möglichst breit aufgestellt – in der Hoffnung, niemanden auszuschließen. Doch das Gegenteil ist häufig der Fall: Wer sich nicht klar positioniert, wirkt austauschbar und beliebig.
Potenzielle Mandanten suchen gezielt nach Spezialisten für ihr konkretes Problem – nicht nach Generalisten, die „alles ein bisschen“ anbieten. Eine klare Spezialisierung schafft Vertrauen, Differenzierung und Expertise.
Unser Tipp: Definieren Sie Ihre Schwerpunkte und kommunizieren Sie diese konsequent. Wer in einem bestimmten Rechtsgebiet sichtbar ist, wird auch als Experte wahrgenommen – sowohl von Mandanten als auch von Suchmaschinen wie Google.
[fs-toc-h2]2. Fehler: Veraltete oder nicht mobiloptimierte Website
Ihre Kanzlei-Website ist das digitale Aushängeschild – und oft der erste Berührungspunkt mit potenziellen Mandanten. Umso gravierender ist es, wenn der Webauftritt veraltet, unübersichtlich oder nicht mobilfähig ist.
In Zeiten, in denen über 70 % der Nutzer mit dem Smartphone nach Dienstleistungen suchen, ist eine responsive Website kein Luxus, sondern absolute Pflicht. Auch technische Aspekte wie Ladegeschwindigkeit, SSL-Verschlüsselung und Barrierefreiheit spielen eine wichtige Rolle für den professionellen Eindruck – und das Google-Ranking.
Unser Tipp: Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionalität und Gestaltung Ihrer Website. Achten Sie auf moderne Designs, intuitive Benutzerführung und eine klare Gliederung der Inhalte. Ein anwaltlicher Webauftritt sollte Seriosität und Vertrauen ausstrahlen – optisch wie inhaltlich.
[fs-toc-h2]3. Fehler: Ignorieren von Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Ein häufiger Irrglaube unter Anwälten: „Wenn meine Kanzlei gut ist, werden die Mandanten schon kommen.“ In der Realität funktioniert das selten – denn ohne digitale Sichtbarkeit finden viele potenzielle Mandanten Sie gar nicht erst.
Gerade bei lokalen Suchanfragen wie „Anwalt Familienrecht Düsseldorf“ entscheiden die oberen Google-Ergebnisse darüber, welche Kanzlei den Zuschlag bekommt. Wer hier nicht erscheint, wird oft schlicht übersehen.
Unser Tipp: Investieren Sie in gezielte Suchmaschinenoptimierung. Dazu gehören relevante Keywords, lokale Inhalte, technisch saubere Websites und regelmäßige, hilfreiche Inhalte wie Blogbeiträge oder Ratgeber. SEO ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess – der sich langfristig auszahlt.
[fs-toc-h2]4. Fehler: Keine einheitliche Markenkommunikation
Viele Kanzleien wirken in ihrer Außendarstellung uneinheitlich: Die Website hat einen anderen Stil als die Kanzleibroschüre, das E-Mail-Design weicht vom Social-Media-Auftritt ab, und selbst im persönlichen Kontakt variiert der Tonfall.
Diese Inkonsistenz kann verwirrend oder sogar unprofessionell wirken – insbesondere bei anspruchsvollen Mandanten, die auf Seriosität und Struktur achten.
Unser Tipp: Entwickeln Sie eine durchgängige Markenidentität. Dazu gehören einheitliche Farben, Schriftarten, Bildsprache und vor allem ein konsistenter sprachlicher Ton. Ob auf der Website, in Newslettern oder bei Social Media – Ihre Kanzlei sollte auf allen Kanälen wiedererkennbar auftreten.
[fs-toc-h2]5. Fehler: Kanzleimarketing als einmaliges Projekt sehen
Ein weiterer verbreiteter Fehler: Marketing wird als kurzfristige Maßnahme verstanden – zum Beispiel beim Relaunch der Website oder zur Eröffnung einer neuen Kanzlei. Danach wird das Thema wieder beiseitegelegt.
Erfolgreiches Kanzleimarketing ist jedoch ein kontinuierlicher Prozess. Wer dauerhaft sichtbar sein und wachsen möchte, muss regelmäßig Inhalte pflegen, neue Kommunikationskanäle ausprobieren und auf veränderte Nutzerbedürfnisse reagieren.
Unser Tipp: Planen Sie Marketing als festen Bestandteil Ihres Kanzleialltags ein. Erstellen Sie Redaktionspläne, pflegen Sie Ihre Website, bleiben Sie auf Social Media aktiv und beobachten Sie regelmäßig Ihre Online-Performance. Alternativ kann auch eine externe Agentur das Marketing strategisch begleiten.
[fs-toc-h2]Fazit: Erfolgreiches Kanzleimarketing braucht Klarheit, Kontinuität und Strategie
Mandanten gewinnen sich nicht von allein – erst recht nicht im digitalen Zeitalter. Wer typische Fehler im Kanzleimarketing vermeidet und stattdessen auf Strategie, Qualität und Konsistenz setzt, verschafft sich klare Wettbewerbsvorteile.
Ob Positionierung, Website, SEO oder Markenkommunikation: Jeder einzelne dieser Aspekte trägt dazu bei, dass Ihre Kanzlei sichtbar, vertrauenswürdig und erfolgreich am Markt wahrgenommen wird. Der Schlüssel liegt im Zusammenspiel – und im langfristigen Denken.
- Ist Ihre Kanzlei klar positioniert?
- Ist Ihre Website technisch und gestalterisch auf dem neuesten Stand?
- Werden Sie bei Google gefunden – auch lokal?
- Kommunizieren Sie auf allen Kanälen konsistent und professionell?
- Betreiben Sie Marketing regelmäßig – oder nur sporadisch?
Wenn Sie mehrere dieser Fragen mit „Nein“ beantworten müssen, ist es Zeit, Ihre Marketingstrategie neu zu denken. Gerne unterstützen wir Sie dabei.
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